Überhöhte Abstandszahlungen für Kleingärten in Berlin und ein Untreue-Skandal in Pankow erschüttern die Schrebergarten-Szene
Die Zeiten im Kleingartenwesen in Berlin bleiben unruhig: Während es nach einem Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) 19.000 Bewerber für frei werdende Parzellen gibt, veranlasst das offenbar einige der aktuellen Pächter, massiv überhöhte Abstandszahlungen für ihre Lauben zu verlangen.
Gleichzeitig erschüttert ein Untreue-Skandal den Bezirksverband der Gartenfreunde in Pankow. Mit rund 5000 Mitgliedern der zweitgrößte der Stadt wurden dort offenbar Pachtzahlungen nicht an das Land und – wie jetzt bekannt wurde – auch nicht an mindestens einen privaten Grundeigentümer weitergeleitet.