Grundsatzeröffnung

Der (Alp) Traum im KLEINgartenwesen

Ich habe selbst in den 80-iger Jahren damals den Kleingarten meiner Eltern übernommen. Jeder weiß, was das in DDR-Zeiten wirklich bedeutete, wie es in den Vereinen tatsächlich ablief und welcher wirklicher Zusammenhalt bestand.

Ich blicke nunmehr auf mehr als 40 Jahre im Kleingarten und etlichen Jahren an Vorstandsarbeit in Vereinen und Verbänden zurück und ich weiß nicht, ob ich eine positive oder negative Bilanz ziehen soll. Viel Dinge sind in der heutigen Zeit sehr fragwürdig.

Natürlich brauch das Kleingartenwesen eine feste Lobby und natürlich muss dies auch richtig geführt und gelenkt werden. Mit ehrenamtlichen Mitgliedern und überalterten Denkweisen schafft man das natürlich nicht.

Nach meiner bescheiden Meinung nach (IMHO), ist ein generelles Umdenken im Kleingartenwesen mehr als notwendig. Die Welt, die Länder, die Städte und die Gemeinden haben haufenweise Wohnungswirtschaftliche und -ökologische Probleme. Verbände und Vereine sollten daher auch mal über das Thema der gemeinnützigen Gesellschaften nachdenken, um auch wirtschaftliche Aspekte endlich sauber zu lösen.

Ich weiß eins, die Meldungen im Kleingartenwesen überhäufen sich und es sind meistens keine positiven Nachrichten. Viele tausende Hektar und komplette Kleingartenanlagen wurden in den letzten Jahren förmlich „platt gemacht“. Derartige Meldungen haben wir hier auch für die letzten Jahre für alle festgehalten. Ich bin echt gespannt, wie es in den nächsten Jahren weiter geht!

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Die Auswahl des Logos

Unser Bild – Das Wandelrößchen (Lantana camara) 

Das Kleingartenwesen ist seit jeher im ständigen Wandel. Besonders in den letzten Jahren gibt es ein ständiges Hoch und Nieder, eine Überalterung der Mitglieder und Vorstände, ideologische Beeinflussungen, viele Unzulänglichkeiten und Kleingartenvernichtungen. Und wie bei der Pflanze, geht es dabei sehr giftig zu. Daher setzen wir das Bild dieser Pflanze bei bestimmten Meldungen ein.
Es wird noch viel Wasser die Elbe herunter laufen müssen, aber wenn wir alle zusammen in Zukunft endlich etwas vernünftiger werden, werden wir bestimmt unser Bild irgend wann in eine Rose umwandeln können.