Bekenntnisse eines „Garten-Zwergs“

Eine lustig geschriebene Geschichte aus Österreich.

Wenn ein Großstädter zu einem Kleingarten kommt, ungefähr so wie die Jungfrau zum Kind, sind Unwegsamkeiten unvermeidbar.

Der Papa wird’s schon richten. Der Refrain dieses uralten Gerhard-Bronner-Haderns kommt dem bald 57-jährigen Kleingärtnernovizen in den Sinn, während er nur wenig effizient das Laub unter den drei Obstbäumen zusammenrecht. Weil das Lied seinem Papa gefallen hat, weil es sein Papa immer gerichtet hat.

Er recht im Kleingarten, den seine Eltern seit 1988 gepachtet hatten. Und den er nun vor wenigen Tagen übernommen hat, weil sein Papa jetzt nix mehr richten kann. Und weil man so einen Garten in der Stadt heutzutage nicht hergibt, wie ihm (fast) alle mit Nachdruck geraten haben.


(mit einem kleinem Lächeln beim Kurier weiter lesen …)