In deutschen Schulen ist derzeit nichts mehr im grünen Bereich.

Pflichtfach: Schulgarten

Jäten, gießen und die eigenen Kartoffeln ernten, das alles könnte man in der Schule lehren. Davon würden auch Lehrer profitieren: Gärtnern hat entspannende Wirkung.

Überall fehlen Lehrer, und die Übriggebliebenen sind so gestresst und frustriert, dass sie das Elend nur in Teilzeit ertragen.

Die Kinder wiederum haben durch die Pandemie „erhebliche Lerndefizite“, wie eine Studie jüngst wieder einmal zeigte. Drei Jahre daheim am Smartphone zu daddeln und hochprozessierte Lebensmittel zu futtern hat ihrem Bildungsstand nicht gutgetan.

Sie drohen sich den Banausen in Britannien anzunähern, wo schon 2013 in einer Umfrage der nationalen Ernährungsstiftung ein Drittel der Grundschüler glaubte, Käse würde aus Pflanzen gemacht und Bananen aus Milch.

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Ein Garten ist ein grossartiger Lehrer. Er lehrt uns Geduld und umsichtige Wachsamkeit; er lehrt uns Fleiss und Sparsamkeit; und vor allem lehrt er vollkommenes Vertrauen.
Gertrude Jekyll 1843 – 1932