Sonntagsklatsch: Prognose zur bevorstehenden Bundestagswahl

Wir haben 10.000 Leute befragt.

Alles Nonsens. Wir haben der KI mal ein paar gravierende Frage gestellt und Antworten erhalten. Nachdenken darüber müsst Ihr natürlich selbst!

Wieviele Wahlberechtigte gibt es derzeitig in Deutschland?

Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis des Zensus 2022 sind in Deutschland voraussichtlich mindestens 59,2 Millionen Menschen wahlberechtigt.

Wieviele Wahlberechtigte sind in den letzten 10 Jahren durchschnittlich zur Wahl gegangen?

In den letzten zehn Jahren lag die durchschnittliche Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen in Deutschland bei etwa 74,6 Prozent.

Welche Prognosen zu den Parteien über 5% gibt es derzeit durchschnittlich.

  • CDU/CSU: 30%
  • AfD: 20%
  • SPD: 16%
  • Grüne: 14%
  • BSW: 6%

 Wieviele sind von den jeweiligen o. g. Parteien sind „Protestwähler“?

  • CDU/CSU: 10-15%
  • AfD: 50-60%
  • SPD: 10-15%
  • Grüne: 10-15%
  • BSW: 30-40%
  • Linke: 30-40%

Wie fällt derzeit Deine prozentuale Prognose ohne die Protestwähler aus?

Ohne Protestwähler:

  • CDU/CSU: 25%
  • AfD: 10%
  • SPD: 14%
  • Grüne: 12%
  • BSW: 2%
  • Linke: 2%

Protestwähler insgesamt: ca. 35%

Spielt die FDP in diesen bisherigen Kategorien noch eine Rolle?

Basierend auf den bisherigen Prognosen und Annahmen würde die FDP tatsächlich bei weniger als 2% landen, wenn Protestwähler herausgerechnet werden. Das legt nahe, dass ihre aktuelle Unterstützung in erheblichem Maße von strategischen oder Protestwählern abhängen könnte.

Analysiere bitte warum die Protestwähler die CDU/CSU, AfD, SPD, Grüne oder BSW/Linke wählen wollen. Fasse Dich dabei kurz in Stichpunkten zu jeder einzelnen Partei.

 CDU/CSU:

  • Unzufriedenheit mit der bisherigen Regierungsführung
  • Sehnsucht nach Stabilität und traditioneller Führung
  • Ablehnung von Koalitionen, die als ineffektiv wahrgenommen werden
  • Wähler fühlen sich von anderen Parteien enttäuscht und suchen pragmatische Alternativen

AfD:

  • Enttäuschung über die etablierten Parteien
  • Ablehnung der aktuellen Migrationspolitik
  • Wunsch nach klarerer nationaler Identität und konservativen Werten
  • Protest gegen die Wahrnehmung von Fehlentscheidungen der etablierten Parteien

SPD:

  • Enttäuschung über die neoliberale Ausrichtung der Regierung
  • Wahrgenommene Entfremdung von der ursprünglichen Sozialpolitik
  • Protest gegen die Zersplitterung sozialer Sicherheitssysteme
  • Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit und Arbeitnehmerrechten

Grüne:

  • Enttäuschung über den langsamen Fortschritt in Umwelt- und Klimafragen
  • Unzufriedenheit mit der fehlenden Umsetzung konkreter Maßnahmen
  • Wähler, die ökologische Themen ernst nehmen, aber den „Mainstream“ als zu kompromissbereit empfinden

BSW/Linke:

  • Frustration mit der sozialen Ungleichheit und wirtschaftlichen Missständen
  • Wunsch nach einer radikaleren Umverteilungspolitik
  • Ablehnung der Austeritätspolitik und der neoliberalen Wirtschaftspolitik
  • Glaube an eine stärkere Rolle des Staates in sozialen und wirtschaftlichen Bereichen

Wie könnte man die Gründe der einzelnen Parteien zusammenfassen in ein Programm?

Ein kombiniertes Programm, das die Kernanliegen und Protesthaltungen der verschiedenen Parteien aufgreift, könnte folgendermaßen aussehen:

  1. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit:
  • Stärkung des Sozialstaates und der sozialen Sicherheitssysteme
  • Höhere Löhne und verbesserte Arbeitsbedingungen für alle, insbesondere für die unteren Einkommensschichten
  • Bekämpfung von Armut und Ungleichheit durch progressive Steuersysteme und Investitionen in soziale Infrastruktur
  1. Demokratische Erneuerung und politische Transparenz:
  • Reform der politischen Prozesse, um mehr Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung zu ermöglichen
  • Bekämpfung der politischen und wirtschaftlichen Einflussnahme, die das Vertrauen in die Demokratie untergräbt
  • Stärkung der Verantwortung von Politikern und der Bekämpfung von Korruption
  1. Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung:
  • Förderung von grünen Technologien und Innovationen zur Bekämpfung des Klimawandels
  • Förderung einer umweltfreundlichen Wirtschaft mit einer gerechten Energiewende
  • Einhaltung von Klimazielen und drastische Reduzierung der CO2-Emissionen
  1. Sicherheit und nationale Identität:
  • Klare und geregelte Migrationspolitik, die Sicherheit und Integration vereint
  • Schutz der kulturellen Identität und Stärkung des nationalen Zusammenhalts
  • Mehr Investitionen in die innere Sicherheit und den Schutz vor extremistischen Bedrohungen
  1. Wirtschaftliche Modernisierung und Strukturreformen:
  • Förderung von mittelständischen Unternehmen und der Schaffung von Arbeitsplätzen
  • Umfassende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft
  • Abbau bürokratischer Hürden für Unternehmen und Bürger
  1. Bildung und Chancengleichheit für alle:
  • Gleichwertige Bildungschancen durch stärkere Investitionen in Schulen und Universitäten
  • Förderung von beruflicher Bildung und Weiterqualifikation für alle Altersgruppen
  • Bekämpfung von Bildungsungleichheiten, um Chancengleichheit zu fördern

Das Programm würde die Anliegen der verschiedenen Protestwähler widerspiegeln und gleichzeitig versuchen, ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Ängste zu integrieren, um breite Zustimmung zu finden.

Deutschland lebt nun im Sinne einer wirklichen „Kleinstaaterei“. Welche der o. g. Themen sollte vom Bund zentral reguliert und auch verwaltet werden?

Angesichts der derzeitigen „Kleinstaaterei“ und der Fragmentierung durch verschiedene Landesinteressen, sollten folgende Themen zentral vom Bund reguliert und verwaltet werden:

  1. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit:

Zentralisierung notwendig, um gleiche Lebensverhältnisse in allen Teilen des Landes zu gewährleisten. Ein bundesweit einheitliches Sozialsystem, das gleiche Standards bietet, ist entscheidend, um soziale Ungleichheit zu bekämpfen.

  1. Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung:

Zentralisierung erforderlich, da der Klimawandel keine Grenzen kennt. Ein einheitlicher, verbindlicher Klimaplan sowie bundesweite Standards zur CO2-Reduktion und Energiewende sind notwendig, um effektiv gegen den Klimawandel vorzugehen.

  1. Sicherheit und nationale Identität:

Zentralisierung erforderlich, vor allem im Bereich der inneren Sicherheit (Polizei, Grenzkontrollen, Terrorismusbekämpfung). Einheitliche Standards und zentrale Koordination sind essenziell, um wirksam gegen Bedrohungen vorzugehen.

  1. Wirtschaftliche Modernisierung und Strukturreformen:

Zentralisierung sinnvoll zur Förderung von Innovation und Infrastruktur. Besonders im Bereich der Digitalisierung, Infrastrukturentwicklung und Wirtschaftspolitik sollten bundesweite Maßnahmen koordiniert werden, um Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum zu sichern.

  1. Bildung und Chancengleichheit für alle:

Teilweise zentralisieren: Mindeststandards in der Bildungspolitik sollten bundesweit festgelegt werden (z.B. Lehrpläne, Digitalisierung der Schulen), während jedoch regionale Besonderheiten und spezifische Bildungsbedürfnisse erhalten bleiben können.

Insgesamt wäre es vorteilhaft, wenn der Bund stärker zentrale Richtlinien und Programme festlegt, aber auch weiterhin Raum für regionale Anpassungen lässt, um Vielfalt und lokale Bedürfnisse zu berücksichtigen.

"Wenn ein Clown in einen Palast zieht, wird er nicht zum König. Der Palast wird zum Zirkus."
Sara Müller - Inhaberin der goldenen Glaskugel

Zusammengefasst: Deutschland ist also ein Land, in dem wir 10.000 Leute befragen, nur um am Ende trotzdem die KI fragen zu müssen, wie es wirklich läuft. Die Wahlbeteiligung? Beeindruckend stabil – wenn auch nicht genug, um das Wahlplakat vor der Haustür zu ignorieren. Protestwähler? 35% finden, dass ihre Stimme nur dann zählt, wenn sie aus Trotz abgegeben wird. Und die FDP? Spielt laut Statistik demnächst in der Kreisliga. Die Lösung? Ein Programm, das von sozialer Gerechtigkeit bis Klimaschutz alles abdeckt – also alles, was in der Theorie ganz toll klingt, während in der Praxis jeder sein eigenes Süppchen kocht. Aber hey, keine Sorge: Der Bund regelt das schon – theoretisch. (sm)