Boden im ‚Grabeland Schwarzer Weg‘ untersucht – Schadstoffe gefunden

Oberboden von acht Parzellen wurde beprobt

Im „Grabeland Schwarzer Weg“ in Minden hat es 2022 im Zuge der regulären Aufarbeitung des Altlasten-Katasters, das beim Kreis Minden-Lübbecke geführt wird, orientierende Bodenuntersuchungen gegeben. 

Es wurde dafür ein Fachgutachterbüro beauftragt. Anders als bei länger zurückliegenden Einschätzungen des Geländes in den 1980er Jahren sind bei der aktuellen, stichprobenartigen Untersuchung im Jahr 2022 erhöhte Werte für mehrere Stoffe festgestellt worden, die potenziell gesundheitsgefährdend sind. Die Pächter der betroffenen Grabeland-Parzellen wurden darüber bereits informiert.

Der Oberboden von acht Parzellen wurde beprobt und auf Schadstoffe untersucht. Es wurden in einzelnen Proben PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) und Schwermetalle gefunden.