Können sich Großstädte Schrebergärten noch leisten?
Angesichts des sich verschärfenden Wohnraummangels wächst in den Städten der Druck, Kleingartenflächen als Bauland zu nutzen. Drei Meinungen von Fachleuten.
Die kleingärtnerische Flächennutzung bildet neben Parks, grünen Stadtplätzen, Spiel- und Sportanlagen, Wäldern, Wiesen und Friedhöfen einen traditionellen Baustein der grünen Infrastruktur Berlins. Dauerkleingärten erfüllen dabei auch stadtklimatische und naturschutzfachliche Funktionen und dienen der Erholung. Sie sind aus diesen Gründen schützenswert und – grundsätzlich betrachtet – kein Bauerwartungsland.