PV-Anlagen und die altbackenen Ansichten der Kleingartenverbände

Kolumne - Sonntagsklatsch

Kein Umdenken im Kleingartenwesen in Sicht?

Ohne Zweifel steht fest, dass im Bundeskleingartengesetz wirklich absolut NICHTS zum Einsatz von Solarenergie geregelt ist.

Im Rahmen der deutschen Kleinstaaterei haben aber die Städte, Gemeinden (meist als Eigentümer der Pachtflächen) und die jeweiligen Verbände (meist als Generalverpächter) mit Ihren überalterten Verordnungen einen Riegel davor geschoben. Die wohl dümmste Schlagzeile, die ich je in den Medien gelesen habe ist: „Gärtnern funktioniert auch ohne Strom in den Parzellen.

Willkommen im 3. Jahrtausend!

Nur die wenigsten Gemeinden, Verbände oder Vereine fangen langsam an, kleinere Solaranlagen  zuzulassen. Manchmal leider noch mit vielen Einschränkungen.

Gerade in der heutigen Zeit wäre es doch mal endlich wichtig nicht nur umzudenken, sondern auch mal (nicht nur bei diesem Thema) neu zudenken.

Es ist mehr als Bewegung in diesem Markt. Mini-PV-Anlagen gibt es jetzt im Baumarkt und beim Discounter und auch VDE und BNetzA setzen sich für sie ein. Das war überfällig, meint z. B. der c’t-Redakteur Jan Mahn.

Schönen Sonntag noch! (ts)

Dieser Beitrag wurde klimaneutral, ohne Alkohol und ohne Zigarettenrauch geschrieben