Kleingartenanlage „Barbarossa“ in Kelbra soll Eigenheimen weichen

Bebauungsplan wird ausgelegt

Bauplätze für Eigenheime sind auch in Kelbra Mangelware. Deshalb fiel die Entscheidung in Kelbra, die Kleingartenanlage „Barbarossa“ zu schließen, um dort ein Wohngebiet zu erschließen. Aus diesem Grund, so Bürgermeister Lothar Bornkessel (Freie Wähler), habe die Stadt im Jahr 2017 das Land gekauft.

Und von vornherein war sich die Kommune im Klaren darüber, dass diese Umwidmung von Garten- in Bauland nicht geräuschlos über die Bühne gehen würde. So kam es auch. Die Schrebergärtner aus der betroffenen Anlage versuchten, die Stadt umzustimmen. Ohne Erfolg.

Anzeige