Der Spiegel und die KI

Zur Zeit überschlagen sich die Medien über die künstliche Intelligenz (KI)

Ganz niedlich fanden wir die Kolumne vom Spiegel unter der Rubrik: „Der Wurm drin – die Gartenkolumne“, welche wir noch voll inhaltlich lesen konnten, bevor er zum unbedeutenden Bezahlartikel mutiert ist.

„Was weiß künstliche Intelligenz über Romantik? Über Lieblingspflanzen? Über Gartenbau? Ich habe Fragen dazu in meinen Rechner getippt. Es gab seltsame und weniger seltsame Antworten.“ – so die anfänglichen Schlagzeilen.“


Computer sind immer nur so intelligent, wie der, der davor sitzt!

Für mich stellt sich hier eher eine andere grundlegende Frage: Was weiß ein Kolumnenschreiber über den „ChatGPT“, geschweige über (künstliche) Intelligenz?

Es scheint so, dass der verwöhnte „Schreiberling“ noch nicht so richtig damit umgehen, keine präzisen Fragen stellen und Fehlermeldung wahrscheinlich auch nicht übersetzen bzw. deuten kann. Tja, es ist eben KI und kein „Kalkstein“!

Schlagzeilen, koste es was es wolle. Und genau das macht die heutige Presse aus und ist ein Resultat für die derzeit allgemeine Ungläubigkeit gegenüber den Medien. Was ist dieser Journalismus heute noch wert? Einen Bezahlartikel?

Nur mal so am Rande zu dem Artikel im Spiegel:

Wenn man die richtigen Fragen zum „Oeschberg-Schnitt“ stellt, erhält man auch von der KI die richtige Antwort! Diesen Umgang mit der KI sollten wir wahrscheinlich erst mal selbst intelligent verstehen.

Zitat der KI:

„Der Oeschberg-Schnitt als Methode zur Erziehung von Obstbäumen wurde erstmals in der Schweiz beschrieben und zwar in der Broschüre „Neuzeitliche Kronenpflege der Obstbäume – Oeschberg-Schnitt“ von Hans Spreng aus dem Jahr 1938.

In dieser Broschüre wurde der Oeschberg-Schnitt erstmals als Methode zur Erziehung großkroniger Obstbäume beschrieben und es wurden detaillierte Anleitungen zur Anwendung dieser Methode gegeben. Dabei geht es darum, den Obstbaum so zu schneiden, dass eine hohe, breite und lichte Krone entsteht, die eine gute Durchlüftung und Lichtdurchlässigkeit gewährleistet.

Die Methode wurde nach dem Ort Oeschberg in der Schweiz benannt, wo sie von Hans Spreng entwickelt und erprobt wurde. Der Oeschberg-Schnitt erfreute sich in der Schweiz und in anderen Ländern, insbesondere in Deutschland, großer Beliebtheit und wird bis heute von vielen Obstbauern angewendet.“

Anmerkung: Die Server der KI wurden zum Zeitpunkt und bei unserer Recherche sehr stark angegriffen. Bitte lest die Fehlermeldungen und macht ein Refresh. (ak)